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Spurs erzwingen Entscheidungsspiel
- Updated: 16. Mai 2008
Im Stile eines Champions haben die San Antonio Spurs den Kopf aus der Schlinge gezogen und Spiel 6 gegen die New Orleans Hornets mit 99:80 gewonnen. Damit steht es nun im Halbfinale der Western Conference 3:3 – Spiel 7 muss nun die Entscheidung bringen.
Dabei konnten sich die Spurs vor allem bei ihren „Big Three“ bedanken, dass sie weiter im Rennen sind. Manu Ginobili erzielte 25 Punkte, Tim Duncan kam auf 20 Zähler und 15 Rebounds und Tony Parker steuerte insgesamt 15 Punkte bei.
Paul optimistisch wegen Heimvorteil
„Wir wollten noch eine Chance auf den Finaleinzug und jetzt haben wir sie“, sagte Parker nach der Partie. Doch statistisch gesehen sind die Chancen der Spurs relativ gering. Schließlich haben die Heimmannschaften im Conference-Halbfinale bislang 20 von 21 Spielen gewonnen. Nur den Detroit Pistons gelang ein Auswärtssieg bei den Orlando Magic. Das weiß auch Hornets-Star Chris Paul. „Gott sei Dank dürfen wir Spiel sieben bei uns austragen“, sagte der Point Guard, der auf 21 Punkte, acht Assists und sechs Rebounds kam.
Entscheidung im dritten Viertel
David West konnte nach seiner tollen Vorstellung (38 Punkte, 14 Rebounds) in Spiel 5 nicht an die Leistung anknüpfen. Er verbuchte nur zehn punkte, musste aber das Spiel zu Beginn des vierten Viertels wegen Rückenproblemen verlassen. Macht nichts, denn zu diesem Zeitpunkt war die Partie eigentlich schon zugunsten der Texaner entschieden. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, zeigte sich Paul enttäuscht. „Vor allem im dritten Viertel haben wir grauenhaft gespielt.“ In jenem Spielabschnitt brachten die Hornets nur zwölf Punkte zustande und gingen mit einem 15-Punkte-Rückstand in den letzten Durchgang.
Die Spurs haben sich den Vorsprung nicht mehr nehmen lassen und den Sieg locker eingefahren. Ob Duncan und Co. nach Spiel 7 (in der Nacht von Montag zu Dienstag) wieder was zu feiern haben, darf bezweifelt werden.
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